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Reisetipps
Glen Cove Inn and Suites - Rockland
Mount Desert Street Hotel - Bar Harbor (Neu: "The INN on Mount Desert")
Omni Mount Washington Resort - Bretton Woods
Best Western Plus - Waterbury - Stowe
Quality Inn & Conference Center - Brattleboro
L'Amoxil est le nom commercial de la substance active Amoxicilline (amoxicilline trihydratée). C'est un antibiotique à large spectre utilisé pour traiter diverses infections bactériennes. Cela inclut les infections de l'oreille moyenne, l'amygdalite, la pneumonie, les infections cutanées et les infections des voies urinaires. En général, les médecins recommandent l'Amoxicilline principalement pour le traitement des maladies infectieuses causées par le développement de streptocoques. Parmi les maladies courantes de cette origine, on peut également noter les infections intestinales (entérite, colite) ; les lésions infectieuses des tissus mous (phlegmon, abcès). En association avec le métronidazole, l'Amoxil est efficace dans le traitement de la gastrite chronique, ainsi que des ulcères gastriques et duodénaux causés par la présence de Helicobacter pylori.
Am Samstag, dem 9. September um 5.45 sollte es soweit sein. Wir sind früh ins Bett und haben prima geschlafen bis um 5:45..... KEIN Wecker geläutet hat obwohl wir zur Sicherheit 3 gestellt hatten (!!??!!).
Zum Glück sind wir dennoch pünktlich aufgewacht und haben unsere letzten Sachen zusammen gepackt. Um 7.26 kam pünktlich unser Bus aber.. in die falsche Richtung. Wir schauten zur Sicherheit nochmals auf dem Fahrplan und stellten fest, dass am Wochenende alles etwas anders ist.
Also schnell einsteigen und losfahren sonst wären die Ferien schon etwas hektischer gestartet.
Nach dem Check in, wiederholter Passkontrolle startete unser Flug pünktlich um 12.55 und wir waren mit Sack und Pack dabei ohne etwas zu vergessen oder im falschen Flieger zu sitzen.
Die gebuchten Plätze waren hervorragend und das Hühnchen mit Kartoffeln und Bohnen an Board waren sehr lecker!
Nach einem langen aber ruhigen Flug erreichten wir im Lauf des Nachmittags Boston Logan.
Nach der Landung rechneten wir bereits mit 2h bei der Immigration in den USA. Zunächst wurden wir in eine lange Schlange mit roten Absperrbändern verwiesen bis wir plötzlich doch in die wesentlich kürzere Schlange mit blauen Bändern
wechseln durften. Schlussendlich landeten wir bei einem äusserst freundlichen aufgestellten Immigration Officer der sich entschuldigte wieso wir so lange zu warten hatten nachdem er mit 2 älteren Leuten eine Weile brauchte ihre Papiere in Ordnung zu bringen.
Er meinte bloss, er habe sowas noch nie erlebt und war glücklich, dass wir alles fertig und bereit hatten.
Aus dem Flughafen raus, waren wir nach einer kurzen Shuttlebusfahrt beim Car Rental und liessen uns zum Kauf eines Epass überreden um bei den Freeway Zahlstellen durchfahren zu können. Im Nachhinein war dies ein Flopp und wir bezahlten Lehrgeld für 60$ was etwa 50$ zuviel war. Dafür hätte ich auch jeweils anhalten und die paar Cents einwerfen können. Vielleicht lernt der Leser hier aus unserem Fehler.
Nach dem PickUp unseres Toyota Corolla's ging es los in Richtung Norden nach Salem. Kaum ans Auto gewöhnt fuhr ich zunächst erstmal am Motel vorbei....
Es war ein klassischen Motel wie man es aus diversen Filmen kennt mit dem Auto direkt vor der Zimmertüre - echt cool wenn man es das erste Mal erlebt :-)
Nachdem wir unseren Zimmerschlüssel und das Auto ausgeladen hatten fuhren wir nach Salem ins Städtchen. Es wimmelte überall von Hexerei und war eindrücklicher als angsteinflössend. Irgendwann plagte uns langsam der Hunger und wir feierten unsere US-Premiere beim Wendy's Medium Burger und "Minute Maid" Drink. Gegen 10p.m. (also 4Uhr morgens in Europa) fielen wir in unser KingSize Bett und schliefen sofort ein.
Bekannt wurde die Stadt auch durch die Hexenprozesse von Salem, die im Jahr 1692 stattfanden. Dies trug ihr den Beinamen The Witch City(deutsch: „Die Hexen-Stadt“) ein. In den Hexenprozessen von Salem trat der Pfarrer und Schriftsteller John Wise für die Angeklagten ein und griff damit die bis dahin gültige Rolle der Kirche in den britischen Kolonien an. In der Stadt erinnern zahlreiche Museen an diese Zeit. Durch Arthur Millers Theaterstück Hexenjagd von 1953 wurde Salem weltweit zum Begriff. (Quelle: Wikipedia)
Heute steht uns das erste Mal American Breakfast bevor. Neben der Reception sind auf einem Buffet Jam, Brötchen, Juice und alles zu finden, was man zum Frühstück braucht. Ich bestaune das Waffeleisen und will mich zwar nicht blamieren aber so eine Waffel wäre schon lecker. Die Portionen sind bereits im Becher abgefüllt aber wie dreht man das Ding um?
Ich wage es und zerlege die halbe heisse Maschine. Zum Schluss kratz ich das "Kind like Pancake" aus dem Eisen und tu so, als wäre das normal.
Gegen 8.30 fahren wir motiviert und voller Fragezeichen zum Waffeleisen in Richtung Cape Elizabeth und dessen berühmter wunderschönen Leuchtturm.
Auf dem Freeway kreuzen uns regelmässig Warnschilder die vor Kreuzung mit Rentieren (Moose's) warnen. Wir hoffen, dass uns einmal Moose über den Weg läuft.
In Cape Elizabeth bei Topwetter angekommen flanieren wir um den Leuchtturm herum und geniessen die Aussicht über den Atlantik bevor wir weiter nach Portland fahren. In der Nähe des Hafens finden wir genug Parkplätze um danach das Auto auch wieder zu finden. Portland ist eine interessante amerikanische Stadt mit vielen Moose-Souvenirs in allen Formen und noch mehr Lobsters.
In einem kleinen "Kaffee" an der Strasse plagt uns ein kleiner Hunger und wir kehren ein. Selbstverständlich bestelle ich mit Shrimps etwas aus dem Meer und merke beim Essen, dass "Buffalo Style" scharf bedeutet.
Nach ein paar Besuchen in kleinen Shops geht unsere Reise in Richtung Marshall Point weiter zum berühmten Leuchtturm zu dessen Forrest Gump gerannt ist.
Nach rund 2 stündiger Fahrt sind wir im Lauf des Nachmittags angekommen. Bei leichten Wolken und unterschiedlichem Licht haben wirs es uns nicht nehmen lassen den Leuchtturm aus allen Richtungen zu fotografieren.
Ich lerne ein älteres Pärchen kennen und wir plaudern über Leuchttürme, seinen Bruder der ein Namensvetter von mir ist und wie sie schon in Zürich waren. Ich zweifel etwas daran und überlege mir ob sie Schweiz nicht mit Sweden verwechselt haben. Es spielt auch keine Rolle mehr nachdem sie uns herzlichst in den USA willkommen hiessen.
Nach einer Besichtigung des nahen Leuchtturmhauses welches heute als Museum dient und dem obligaten Eintrag ins Gästebuch, fahren wir zum heutigen Schlafplatz nach Rockport wo wir gegen 5p.m. ankamen.
In der Nähe von Rockport, genauer in Thomasson (ca. 10km) liegt unser heutiges Abendziel => WALMART!
Eigentlich wollten wir ja nur kurz.... 2 Stunden später kamen wir glücklich geshopped aus dem Walmart und erste Gedanken betreffend Maximalgewicht schwirren durch den Kopf.
Zurück in Rockport fahren wir zunächst 3x bei McDonalds und BurgerKing (selbe Filialen (!!!)) vorbei bevor wir schlussendlich bei PizzaHut zum Dinner gehen. Gegen alle Erfahrungen bestellen wir 2 Medium Pizzen und sichern uns damit das Mittagessen für Montag. Nicht dass es eh schon günstig gewesen wäre profitieren wir von einer Aktion und kommen für unser Znacht unter 20$ davon.
Gegen 10.30pm gehts müde ins Bett.
Portland ist eine City im südlichen Cumberland County und liegt an der Casco Bay, am Atlantischen Ozean. Südlich befindet sich durch den Fore River getrennt die City South Portland. Die Hafenstadt Portland liegt auf einer knapp 5 km langen und 1,6 km breiten Halbinsel an der Mündung des Fore Rivers in die Casco Bay, gegenüber von South Portland mit der sie über eine Brücke verbunden ist. Portland ist die Hafenstadt der Vereinigten Staaten, die Europa am nächsten liegt. (Quelle: Wikipedia)
Wie bereits gestern sind wir relativ früh aufgewacht. Er war eine recht kühle Nacht bis wir festgestellt haben, dass die ganze Nacht das Fenster offen stand.
Das heutige Frühstück findet draussen auf der Veranda statt. Wie immer nehme ich meinen Kaffee und entdecke neben den Blueberrymuffins... ein WAFFELEISEN!!!
Ich entschliesse mich, mich heute nicht zu blamieren und rekognosziere zunächst die Lage. Prompt werde ich belohnt als eine ältere Dame ihre Waffel zu backen beginnt, diese jedoch nach 5-10 Minuten erst abholt und dadurch eine relativ dunkle Waffel erhält. Da dies nicht mein Ziel ist, danke ihr ihr dafür dass sie mir unwissentlich gezeigt hat wie man das Gerät bedient und esse einen weiteren Muffin, diesmal Schokolade.
Heute ist 9/11. Da es in Amerika kein Dorf gibt, welches nicht mindestens einmal Flagge zeigt, fallen diese auf Halbmast heute auf.
Nach dem Checkout beginnen wir ausserhalb des Freeways zum Acadia Nationalpark zu fahren. Es wird ein langer Trip heute aber wir stellen uns drauf ein und haben unseren Spass.
Nach rund 2h erreichen wir am frühen Nachmittag den Nationalpark und genossen die wunderbare Aussicht. Zunächst führte uns unsere Fahrt auf den Cadillac Mountain bevor wir uns auf eine grosse Looproad um den Park begaben. Voller Vorfreude warteten wir geduldig auf ein paar Wale die sich in der Bucht tummeln sollen aber heute ist kein Whalewatchingtag und sie liessen sich nicht blicken.
Auch das Thema Moose ist noch nicht vergessen und wir halten weiterhin die Augen offen.
Am späteren Nachmittag steuern wir unser heutiges Motel an in welchem uns der Betreiber den Tipp gibt, wie man zu DEM Sightseeingpunkt von Neuengland gelangt. Da immer noch Tag ist, setzen wir uns erneut ins Auto und fahren die halbe Stunde zu einem weiteren Leuchtturm bei Bass Harbor der jedoch vom Militär geschlossen ist. Ich kann es nicht lassen und klettere mit der Kamera über Felsen ins Meer hinaus um ein paar Fotos schiessen zu können.
Verrückt wie sie sind, stehen bereits 2 amerikanische Kollegen auf dem äussersten Felsen und warten auf den perfekten Moment.
Von dieser Klettertour zurück gekehrt verbringen wir den Abend in Bar Harbor. Ein kleines Dorf mit vielen Shops und Bars. Wir entschliessen uns, heute im Route 66 zu essen und werden, wie vom HardRock Cafe gewohnt, zunächst an die Bar gesetzt.
Nach über 10 Minuten ohne etwas bestellen zu können dürfen wir unseren Tisch beziehen, was den Service jedoch nicht verbessert. Als andere Gäste uns beim gehen "Good luck" wünschen, entschliessen wir uns ihnen zu folgen und doch etwas fischiges essen zu gehen.
Schliesslich haben wir es verdient und gönnen uns im Ice Cream Geschäft ein viel zu grosses Dessert (In Amerika IMMER das Kleine bestellen!!!).
Abends im Bett zappen wir durch die gefühlten 380 Sender und schlafen zu ALF ein.
Der Acadia-Nationalpark an der Küste von Maine im Hancock County ist bekannt für seine zerklüftete Felsküste und raue Landschaft mit Bergen und Seen. Es ist der einzige Nationalpark in Neuengland und gehört zu den zehn meistbesuchten Parks in den USA. (Quelle: Wikipedia)
Wesentlich wärmer als gestern sind wir heute um 7.00 aufgewacht und nach dem Duschen um etwa 7.45 abgefahren in Richtung North Conway in New Hampshire.
Das wird eine etwas grössere Tour und ohne Frühstück im Motel ist die Pause bereits fix eingeplant. Beim Ortseingangsschild "Lucerne" ist auch klar, dass wir
hier bei Dunkin Donuts unser Frühstück finden.
Nach langen 4 Stunden (trotz Tempomat und guter Musik dennoch lang) erreichen wir mitten am Tag unser erstes Zwischenziel. Im Outletmekka in North Conway decken wir (vorallem ich) uns ein und
lädele bei Columbia, Adidas, Lindt und anderen paradiesischen Geschäften.
Zum Glück vergessen wir jedoch die Zeit nicht völlig und cruisen zunächst zum Echo Lake wo wir einige Streiffenhörnchen sehen bevor wir zu einem weiteren
Highlight kommen. Auf dem Highway 302, dem Mount Washington entgegen erscheint aus dem Wald rechts majestätisch das Onmi Mount Washington Resort.
Wie Könige fuhren wir, von Kofferträger und Autoverräumer begrüsst, vor und spazierten wie Präsidenten ins Hotel.
Zufälligerweise waren ein Club mit Oldtimerfans im Hotel was die Stimmung entsprechend nostalgisch wirken liess. Bei all dem Luxus am richtigen Ort anfangen zu geniessen
wird schwer und bescheiden wie wir sind, dinieren wir natürlich bei Sandwiches.
Okay, die leckersten Sandwiches überhaupt mit selbstgemachten Chips und das per Zimmerservice selbstverständlich - es sind schliesslich Ferien!
Die höchste Erhebung ist der Mount Washington mit 1917 m. Sie sind Teil der Appalachen. Die hellen und oft schneebedeckten Granitberge, welche der Gegend ihren Namen gaben, sind bereits im Herbst durch ein deutlich raueres Klima geprägt als ihre westlichen Nachbarn in Vermont, die sogenannten Green Mountains. (Quelle: Wikipedia)
Wie immer wache ich früh auf. Herrlich so ein Boxspringbett und über dem Tiefnebel der Ebene seh ich wie die Sonne langsam hinterm Mount Washington aufsteigt.
Also "hüüüüüü - hüpf" aus dem Bett zur Kamera und die ersten Momente am Tag festhalten.
Tagesfertig bekleidet kaufen wir uns in der Lower Lobby im Shop einen heissen Kaffee mit Kürbisaroma welchen wir anschliessend auf der Veranda geniessen.
Die Kollegen mit den Oldtimern machen sich ebenfalls bereit und sind wie wir Frühaufsteher.
Nach einigen Selfies für den regelmässigen Whatsappstatus nutzen wir die Selfcheckout-Box und machen uns auf den Weg. Irgendwo hier muss es doch diese Moose's geben?!?
Trotz grösserem Umweg lassen sie sich jedoch nicht blicken und so nehmen wir, nach der Besichtigung des Indian Head Felsens, den Highway 89 in Richtung Waterbury.
Nach einer erneuten schönen Fahrt durch New Hampshire und Vermont kommen wir wie immer gut gelaunt in Waterbury an. Ich erwarte einen grossen Wegweiser der uns zu Ben&Jerry's leitet aber daraus wird nichts und ich fahre 180° in die falsche Richtung. Waterbury ist zum Glück keine Weltstadt und so hält sich der Umweg in Grenzen bis dann doch noch ein Schild am Strassenrand steht. Wir geniessen nach der Führung selbstverständlich die Neuheiten und schauen uns ums Firmengelände um bevors ins Hotel geht. Viel mehr als Ben&Jerry's hat Waterbury leider nicht zu bieten. Es ist en nettes Dorf zum leben aber als Tourist hat mans an einem sonnigen Nachmittag mit einer Fahrt durchs Dorf schon gesehen. Dank unseres Navi's mit dessen Ideen wir zwar nicht immer einverstanden waren, fuhren wir ca. 20 Minuten nach Berlin. Strahlend marschierten wir vom Parkplatz zum Walmart (einmal mehr :)) und deckten uns diesmal mit den ausgestellten Halloweenartikel ein.
Walmart hat die Eigenschaft, dass es draussen immer dunkel ist wenn man raus kommt. Wir entschliessen uns heute im Hotel zu essen. Eine überdreht lustige Waitress bedient uns und überredet mich dazu ein örtliches Bier zu trinken. Dazu spielt "Specki" in der Ecke des Restaurants auf der Gitarre laut aber dennoch ganz gut.
Beim besichtigen des Hotels entdecken wir ein Spielzimmer und verdauen unser Dinner bei PingPong und Airhockey bevor wir erneut zur Sleepfunktion des TV's, diesmal ohne ALF, friedlich einschlafen.
Das Gebiet liegt inmitten der Green Mountains und wird vom Winooski River durchflossen. Montpelier liegt 17 km südöstlich, Burlington 40 km nordwestlich des Gebietes. In der Town Waterbury sind drei Siedlungskerne zu finden: das Village Waterbury, Waterbury Center und Colbyville. (Quelle: Wikipedia)
Im Speisesaal von gestern Abend riecht es am Morgen nach Frühstück. Zum Glück hat Specki mitlerweile aufgehört zu singen. Wir rüsten unseren Kaffee und Brötchen. Als ich mich setze entdecke ich ein Waffeleisen.
Blöd, dass ich mir den Teller schon gefüllt habe. Als ich bemerke, dass es Deutsche an den Nachbartischen hat, stehe ich selbstsicher auf und marschiere stolz zum Waffeleisen - nehme einen Becher mit der Mischung und brate wie ein alter Amerikaner meine Frühstückswaffel. Inkl. 2'30 Timer und allem was es braucht. Seither bin ich Profi und bin vermutlich der Einzige im Raum der stolz auf mich ist. Was für ein Gefühl - was für ein Sieg! Der Tag beginnt schonmal super!
Nach dem Packen und Verladen machen wir uns auf den Weg via Montpelier (Hauptstadt von Vermont) nach Bennington.
Zur Erinnerung an die Schlacht zu Bennington vom 16. August 1777 ragt ein hoher Obelisk in den Himmel den man besuchen und mit dem Lift erklimmen kann. Der Liftbediener ist eine sehr geschichtsträchtige Erscheinung und passt hervorragend in die Szene.
Am Ende der Strasse zum Monument steht einerseits eine weisse Kirche mit Gräbern dahinter dessen Jahreszahlen so alt sind wie die Schlacht von damals und gegenüber steht das berüchtigte Walloomsac Inn. Ausnahmsweise ein "Inn" Hotel welches wir meiden da es einerseits ziemlich windig, andererseits eher nach Horrorfilm ausschaut.
In der Ortsmitte schoppen wir ausnahmsweise mal und lassen uns in einem Laden zum Kaffee überreden. Die Sandwiches des Hauses schmecken super und ein Gästebucheintrag und ein Tipp vom Herrn des Hauses später folgen wir diesem und fahren zu den 3 ortsbekannten covered Bridges. Bei jeder gedeckten Brücke ein, zwei Tourifotos geschossen geht unsere Reise durchs Grüne und durch Ortschaften wie "Marlboro". Diese ist so klein, dass wir keine Absteige finden die uns gefällt sodass wir schlussendlich gegen Abend im Quality Inn in Brattleboro absteigen.
Wir wären nicht wir wenn wir nicht auch hier nach dem CheckIn einen Laden fänden. So schlendern wir Regal für Regal durch einen Laden den man bei uns mit einer Migros vergleichen kann und bestaunen Dinge wie:"M&M's" oder "Lindt Kugeln".
Nach einer Stunde drehen wir eine schnelle Runde als "must be" durch den einzigen ALDI.us den wir sehen und picknicken anschliessend gemütlich aber bereits müde im Hotelzimmer.
Voller Vorfreude auf unserem grossen Citytrip stiegen wir heute morgen nach dem Frühstück in unseren zuverlässigen Toyota und fuhren via Springfield in Richtung Boston.
Die Skyline erhob sich immer mehr und die Distanz auf dem Navi wurde immer kürzer. Unser intelligenter elektronische Führer hatte die Funktion "return your Car". Leider haben wir diese befolgt und kurz nachdem wir das Ortschild zu Boston passiert hatten, stieg das Navi aus - schwarz - tot - Batterie leer!
Die Strassenschilder helfen da weiter sodass wir direkt zum Airport und dann zum CarRental finden. Das Auto scheint nicht zurück zu wollen - wir ja eigentlich auch nicht - aber pünktlich erscheinen wir in der Garage und verabschieden uns vom vierrädrigen Begleiter.
Vor dem CarRental suchen wir uns einen Taxifahrer der uns für 25$ zielsicher in die Innenstadt zum Hotel fährt.
Da wir uns bereits mit Tripwolf-App vorbereitet haben, wissen wir ziemlich genau was wir anschauen wollen und gehen in zu Fuss in die Stadt.
Aus Erfahrung geben Citytouren immer viele Schritte und mit der Zeit noch mehr Hunger. Da kommt das Schild des HardRock Cafe's genau richtig zum Snack und bei einem Samuel Adams und grossem Teller Nachos vergeht die Zeit sehr angenehm.
Wieder auf den Füssen schlendern wir, nach einem Stop zum abladen der Souvenirs im Hotel, im Stadtpark bei gefühlten 20'000 zahmen Eichhörnchen. Als mir eine nette Frau ein Erdnüsschen zum füttern gibt, nimmts der kleine Nager mir beinahe aus der Hand.
Im Park findet heute ein Konzert statt. Neben ein paar Securitys und Policejungs riecht es ziemlich nach dem, was ich in der Nase von der Berufsschule oder der Muttenzerkurve her kenne. Anscheinend ist das hier legal und wir amüsieren uns an den Leuten die die Eichhörnchen vermutlich als rosa Elefanten sehen.
Mitten in der Stadt unterwegs wirds langsam dunkel und beginnt zu regnen. Wir suchen einen Weg zurück und kurz vor unserem Ziel hörts mit Regen auf.
Reichlich abgekühlt futtern wir amerikanisch: Dunkin' Donut vor dem TV unter der Decke.
Ausnahmsweise haben wir für heute einen Wecker gestellt. Wir sind dennoch vor ihm wach und beginnen nach der Morgendusche mit dem finalen einpacken.
Mit leerem Magen gehts heute nochmals in die Stadt bis wir bei Cheers am Market Place ein leckeres französisches Frühstück geniessen.
Da wir um Mittag schon langsam zurück ins Hotel müssen, ist der heutige Städtebummel entsprechend kurz und so machen wir uns gegen halb 12 auf den Rückweg als wir das DreamLand Wax Museum entdecken. Wir überlegen kurz obs reicht und gehen spontan rein. Nach Fotos mit Barack Obama, Donald Trump und J.F. Kennedy gehts etwas schneller zurück ins Hotel und anschliessend mit dem Taxi zum Airport. Uns ist es etwas mulmig als uns ein etwas schräger Taxifahrer in Badeschlappen mit arabischem Radiosender zum Flughafen fährt. Motiviert wie er war luden wir unser Gepäck sowohl ein wie auch wieder aus und waren froh das Erlebnis hinter uns zu haben.
Einigermassen pünktlich startet unser Flieger um 5p.m. in Richtung Heimat. Das Entertainmentprogramm bietet neue Filme sodass die 6h wortwörtlich im Flug vergehen. Ich mache kein Auge zu und das dank Baywatch, Rough Night und Last Vegas.
So landen wir am Sonntagmorgen früh ziemlich gerädert in Zürich und kommen nach Zug und Busfahrt gegen 9 Zuhause an.
Das Haus ist ziemlich kalt sodass ich zuerst ein Feuer, und anschliessend die Heizung rauffahre. Wir hängen den ganzen Tag auf dem Sofa herum und schlafen nach. Es war soo schön! Nun erstmal ausgepacken und Wäsche waschen..
Boston ist die größte Stadt in Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Die Metropole ist eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA. Sie beheimatet in ihrem Großraum sowohl die weltberühmte Harvard University als auch das ähnlich bedeutende MIT, beide in Cambridge gelegen. Im kulturellen Bereich sind die Symphony Hall und das in ihr residierende Boston Symphony Orchestra weltbekannt. Die Wirtschaftskraft der Region wird hauptsächlich durch Bildungseinrichtungen, Gesundheitswesen, Finanzwirtschaft und Technologie bestimmt. Zudem ist Boston auch Sitz eines katholischen Erzbischofs (Erzbistum Boston) mit Kardinalstradition. (Quelle: Wikipedia)
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